Jim Hawkins gelangt in den Besitz einer Schatzkarte, die den Weg zu einem berüchtigten Piratenschatz weist. Mithilfe seines Freundes Doktor Livesey und dem Gutsherrn John Trelawney macht er sich auf die Reise um den Schatz zu bergen. Allerdings bahnt sich schon auf der Fahrt zu jener Schatzinsel eine Meuterei der Mannschaft an, die, angekommen auf der Schatzinsel, an Fahrt aufnimmt.
Als ich das Buch im Bücherregal meines Freundes entdeckt habe, nahm ich es einfach aus Neugier mit. “Die Schatzinsel” ist ein Klassiker und ich dachte, daher “muss” ich es lesen. Ich war allerdings überrascht welche Wirkung das Buch auf mich hatte. Es hat mich gefesselt und ich wurde vollkommen in die Welt der Piraten hineingezogen. Der junge Jim erzählt in der Ich-Perspektive von seiner Erlebnissen auf der Schatzinsel, immer wieder gespickt von Kommentaren seines schreibenden Ichs, das Andeutungen dazu macht, zu was gewisse Entscheidungen führen.
Die Sehnsucht nach Abenteuer und sagenumwobenen Piraten wird in diesem Roman eindeutig gestillt. Besonders, wenn man sich an einem verregneten Sonntagnachmittag mit diesem Buch und einer Tasse Kakao auf dem Sofa einkuschelt. Das Buch hat mich sehr positiv überrascht und ich kann es nur wärmstens weiterempfehlen.