Vhalla ist Elevin in der kaiserlichen Bibliothek und ist glücklich mit ihrer Arbeit und ihrem Leben. Von Magie hält sie nicht viel, aber nachdem sie eines Tages dem Prinzen Aldrik das Leben rettet und sich langsam magische Kräfte in ihr erwachen, muss sie ihre Einstellung Magie gegenüber nocheinmal überdenken. Vor allem, da in ihre Magie mit der Luft verbunden ist. Diese Kraft galt als verschwunden und sie ist die erste Windläuferin seit fast 150 Jahren.
Wir waren beide sehr gespannt auf das Buch. Der Klappentext hat uns sehr angesprochen und wir haben uns von dem Hype auf Bookstagram und dem wunderschönen Farbschnitt mitreißen lassen. Aber leider konnte uns das Buch beide nicht wirklich überzeugen.
Wir sind das ganze Buch über nicht richtig warm geworden mit Vhalla. Sie hat uns irgendwie die ganze Zeit über ein wenig genervt, vor allem da sie ungefähr das halbe Buch lang überlegt, was sie nun von Magie halten soll und die ganze Zeit zwischen beiden Seiten hin und her schwankt. Was uns zusätzlich genervt hat, waren ihre ganzen Männergeschichten. Plötzlich wollte gefühlt jedes männliche Wesen im Palast was von ihr und das hat für uns die Fantasy-Geschichte überschattet und das Buch hat sich unserer Meinung nach gezogen. Den männlichen Protagonisten Aldrik haben wir zu Beginn auch nur als Ekelpaket empfunden, und das nicht im sexy Bad-Boy Sinne...
Bis zum letzten Viertel des Buchs waren wir gar nicht angetan und habe darüber nachgedacht die Reihe überhaupt weiterzuverfolgen. Aber das Ende konnte uns dann überzeugen! Plötzlich hat die Geschichte Fahrt aufgenommen, Vhalla war nicht mehr ganz so nervig und die Handlung wurde richtig interessant. Wir werden daher also Band 2 auf jeden Fall noch eine Chance geben und wenn die Geschichte und die Charaktere auf dem Niveau vom Ende bleiben, dann sehen wir in der Reihe noch viel Potential.