"Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann" von Kerstin Gier handelt von den beiden Nachbarn Quinn und Matilda. Quinn ist cool und kann Matilda von den komischen Martins von gegenüber nicht leiden, vor allem, da er sie meistens mit Matildas Cosuine verwechselt. Matilda hingegen mag Quinn schon immer sehr und würde sich wünschen, dass er ihr mehr Beachtung schenkt. Nach einem Verkehrsunfall sitzt Quinn im Rollstuhl und Matilda ist da, um ihm zu helfen und mit ihm die ganzen übernatürlichen Dinge zu erforschen, die Quinn seit seinem Unfall immer wieder begegnen.
Da wir die "Edelstein"- und "Silber"-Trilogie von Kerstin Gier geliebt haben, haben wir "Vergissmeinnicht" direkt vorbestellt und haben uns sehr auf das Buch gefreut.
Kerstin Gier überzeugt wie immer mit ihrem leichten, sehr humorvollen Schreibstil und lässt den Leser nur so durch die Seiten fliegen. Auch ihre Charaktere, vor allem Matilda, kann man einfach nur liebhaben.
Im ersten Teil der Trilogie wird man langsam in die Welt von Vergissmeinnicht eingeführt und begegnet den Saumwesen und lernt mit Quinn zusammen seine magischen Eigenschaften kennen. Die Story dreht sich auch viel um die Liebesgeschichte zwischen Matilda und Quinn, was aber sehr angenehm und nicht übertrieben wirkt. Das Buch baut langsam Spannung auf und es passiert in diesem Buch eher wenig und bereitet mehr auf die noch folgenden Bände vor.
Trotz des nicht allzu großen Spannungsbogens war das Buch sehr angenehm zu lesen und macht Lust auf die folgenden Bände.