Nerve - das Spiel ist aus, wenn wir es sagen
8. Juni 2021

Nerve - das Spiel ist aus, wenn wir es sagen

Titel

Nerve - das Spiel ist aus, wenn wir es sagen

Autor

Jeanne Ryan

Verlag

Cbj

Seitenanzahl

320

Übersetzer

Tanja Ohlsen

Preis

9,99€

Das Buch handelt von der jungen Vee, die sprichwörtlich ihr ganzes Leben lang hinter den Kulissen agiert. Sie wird als äußert pflichtbewusste und zurückhaltende junge Frau vorgestellt, die zu Beginn der Handlung den Drang entwickelt sich zu beweisen.  Dazu bietet ihr das gerade angesagte Online-Spiel Risk die Chance, dass viele Zuschauer bzw. Beobachter durch die peinlichen und waghalsigen Challenges der Spieler anlockt. Schnell wird Vee ihr attraktiver Spielpartner Ian zugeteilt, mit dem sie sich durch immer gefährlichere Aufgaben schlägt und dabei immer mehr in die Fänge des Spiels gerät.

Meiner Meinung nach schafft die Autorin es ihre Leserschaft vom ersten Moment an auf Vees Reise mitzunehmen und an ihrer Entwicklung von der grauen Maus hin zu einem Adrenalinjunkie teilhaben zu lassen. Ihre recht schnelle charakterliche Veränderung erscheint dabei nicht unnatürlich oder erzwungen, sondern wirkt im Kontext der Story logisch. Allerdings war es für meinen Geschmack unnötig, dass Vee immer wieder ihre charakterlichen Eigenschaften auf ihr Sternzeichen Steinbock schiebt.

Zu Beginn des Buchs startet die Handlung mit einem Prolog über eine weitere Risk Spielerin namens Abigail, die im weiteren Verlauf nur noch einmal am Rande erwähnt wird. Während des Lesens habe ich mich die meiste Zeit über gefragt, was es damit auf sich hatte. Allerdings wird dieser Handlungsstrang nicht nochmal aufgegriffen oder aufgelöst. Auch das Ende des Buchs war für mich frustrierend, da einige Fragen ungelöst bleiben.


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