Ein Mann wacht auf. Er liegt in einem Bett, um ihn herum Schläuche und Roboterarme. Neben ihm liegen zwei Tote. Er kann sich nicht erinnern wo er ist und warum. Er kann sich nicht einmal mehr daran erinnern wie er heißt. Er sucht in seiner Umgebung nach Hinweisen und findet bald heraus, dass er sich auf einem Raumschiff befindet.
Was mir an “Der Astronaut” am besten gefallen hat, ist die Unwissenheit, die der Protagonist und der Leser miteinander teilen. Zusammen mit dem Protagonisten erforscht man seine Umgebung und seine Erinnerungen, die langsam zurückkehren. Durch Flashbacks setzen sich die Puzzleteile ganz langsam zusammen. Diese haben meistens einen direkten Bezug zur Gegenwart und den Handlungen des Protagonisten.
Auch wenn der Protagonist keine Erinnerungen mehr hat, so bleiben ihm sein naturwissenschaftliches Wissen und seine Fähigkeiten, die ihm helfen Antworten zu finden. Mich als Technik-Nerd hat Andy Weir direkt damit abgeholt, dass sich sein Hauptcharakter durch Logik und Physik Informationen beschafft (z.B. berechnet er im ersten Kapitel die Beschleunigung von fallenden Gegenständen um dadurch herauszufinden, dass er nicht auf der Erde ist. Wie cool ist das denn bitte?)
Die Geschichte hat mich fasziniert und berührt. Ich kann das Buch nur wärmstens weiterempfehlen, vor allem an alle Technik-Nerds.
Ich möchte meiner Rezension gerne noch etwas hinzufügen, allerdings lebt das Buch von der Unwissenheit des Lesers. Daher möchte ich klarstellen, dass der nächste Absatz Spoiler enthält.
!!!Achtung Spoiler!!!
Andy Weir lässt seinen Protagonisten auf intelligentes, außerirdisches Leben treffen. Es ist der erste Kontakt eines Menschen mit einem Alien. Er beschreibt sehr ausführlich und detailreich das Aufeinandertreffen der beiden und berücksichtigt grundlegende Dinge eines ersten Kontakts. Ich hatte mehrere “stimmt, das muss man ja auch noch bedenken” Momente beim Lesen.
Beide, der Mensch und der Alien, müssen ihren Heimatplaneten retten und helfen sie sich gegenseitig. Trotz der Unterschiede der beiden, entsteht eine tiefe Freundschaft, die mich sehr berührt hat.
A man waking up, lying in a bed, surrounded by tubes and robot arms. Next to him two dead bodys. He doesn’t remember where he is and why. He doesn’t even know his name. He explores his environment to find answers. He soon figures out that he is on a spaceship.
What I liked most about the book “Project Hail Mary” is the lack of knowledge not only the protagonist has, but also the reader. Together with the man you explore the environment and the memories that are slowly coming back to the protagonist. He has flashbacks that have most of the time a direct connection to the present and the actions of the main character.
Although, the protagonist doesn’t have any memories, he still has his skills and scientific knowledge which helps him to find answes. I’m a science nerd, so I really liked how Andy Weir lets his character find information by using logic and physics (e.g. In the first chapter, he calculates the acceleration of falling objects and concludes that he is not on Earth. How cool is that?)
I think the whole story is fascinating and it moved me. I totally recommend the book, especially to all science nerds.
I’d like to add something, but as the book is so good, because the reader knows as less as the protagonist, I need to say that the next paragraph contains spoilers.
!!!Spoiler Alert!!!
The protagonist of the book gets to know intelligent, extraterrestrial life. It is the first contact of a human with an alien. Andy Weir describes in detail the meeting of the two of them and considers all important basics of a first contact. While reading, I had a lot of “Oh yeah, you have to consider that” moments.
Both, the alien and the human, have to save their planet. In order to achieve this, the help each other and they become close friends. I loved how this friendship develops although they are both so different.